Schamanismus - Informationen
Geschichte des Schamanismus
Der Schamanismus ist eine der ältesten Formen der Heilkunst und überall auf der Welt als Teil der „Volksheilkunde“ zu finden. Sein Ursprung liegt bei den tungusischen Völkern, deren Nachkommen heute in der Mongolei, Sibirien und Teilen Chinas leben. Von dort verbreitete sich der Schamanismus nach Amerika und in andere Regionen der Welt.
Der Begriff „Schamane“ bedeutet so viel wie „jemand, der weiß“ oder „jemand, der Wissen hat“. In den indigenen Gemeinschaften Amerikas und anderen Kulturen fungieren Schamanen als Ärzte, Psychologen und Priester. Auch in Europa existierte altes Heilwissen, das jedoch durch die Hexenverbrennungen weitgehend in Vergessenheit geriet. Heilkundige Frauen, oft als „weiße Frauen“ bezeichnet, versuchten, ihr umfangreiches Wissen zu bewahren und gaben es beispielsweise an Hildegard von Bingen weiter.
In Deutschland hat sich das „Besprechen“ und das sogenannte „Knochenbrechen“ vor allem in Norddeutschland erhalten. Die Kräuterheilkunde ist auch heute noch bei vielen ländlichen Bevölkerungsschichten, insbesondere bei alten Bäuerinnen, weit verbreitet.
In unserer globalisierten Welt haben wir die Möglichkeit, das Heilwissen anderer Kulturen zu erlernen. Dabei ist es jedoch wichtig zu beachten, dass einige Praktiken kulturell verankert sind und nur von den Angehörigen dieser Kulturen praktiziert werden sollten.
Als Heilerin sehe ich mich in der Tradition der „weißen Frauen des Mittelalters“, die ihr Wissen über Jahrhunderte hinweg bewahrt und weitergegeben haben.
Was ist ein Schamane?
Ein Schamane agiert als Mittler zwischen den Welten und hat die Fähigkeit, Kontakt zu diesen herzustellen. Schamanische Lehren unterscheiden in der Regel drei Welten: unsere mittlere Welt, in der wir leben, sowie zwei andere Welten, die für uns normalerweise unerreichbar sind.
Ein Schamane ist tief mit der Natur verbunden und nutzt deren Heilkräfte, um die Selbstheilungskräfte seiner Klienten zu stärken. Durch schamanische Reisen oder Trancezustände werden wir befähigt, in diese anderen Welten einzutauchen und Wissens- sowie Heilungsprozesse zu erforschen.
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Ethik der Schamanen
Verbreite das Positive in dieser Welt
Ein zentrales Ethos des Schamanismus ist der Gedanke, das Positive in dieser Welt zu verbreiten. Schamanen setzen sich für das Wohl anderer und für die Mutter Natur ein, ohne viel dafür zurückzuerwarten. Sie glauben, dass alles im Leben einen Sinn hat und energetisch miteinander kommuniziert.
Das erste und wichtigste Prinzip des Schamanismus ist das Prinzip von Ursache und Wirkung, das niemals endet. Menschen zu helfen, ist für Schamanen von besonderer Bedeutung. Die „Belohnung“ für Hilfeleistung liegt in dem Verstehen und Erkenntnissen, die diese Hilfe mit sich bringt.
Ein Schamane betrachtet die Natur als lebendige Substanz und kommuniziert mit den Naturgeistern – dazu zählen Tiere, Pflanzen, Steine und Bäume. Durch das Kombinieren verschiedener schamanischer Methoden entwickelt er in der Regel eine eigene, individuelle Herangehensweise.
Ein Schamane erlebt die Natur als lebende Substanz. Er kommuniziert mit den Naturgeistern (Tiere, Pflanzen, Steine, Bäume), versucht mehrere schamanische Methoden zu kombinieren und entwickelt sozusagen eine gewisse eigene Methode.