Angst - Sind Ängste nur negativ?
Ängste - eine umfassende Darstellung -
Ängste sind eine normale Reaktion unseres Körpers auf potenziell bedrohliche Situationen und können eine wichtige Schutzfunktion erfüllen. Ängste können jedoch in ihrer Intensität und Häufigkeit variieren und auch dann auftreten, wenn keine unmittelbare Gefahr besteht. Allerdings können Ängste auch sehr belastend werden und das tägliche Leben einschränken, wenn sie außer Kontrolle geraten.
Mögliche Ursachen für Ängste können vielfältig sein und sollten individuell betrachtet werden. Einige häufige Ursachen sind:
1.) Übernahme unbewusster Ängste von Vater oder Mutter: Ängste können von Eltern auf ihre Kinder übertragen werden, wenn sie selbst ängstlich sind und ihre Ängste unbewusst an ihre Kinder weitergeben.
2.) Störung des Urvertrauens durch belastende Erlebnisse in der Kindheit: Krankenhausaufenthalte, Trennungen der Eltern, der Tod einer wichtigen Bezugsperson oder Unfälle können zu Traumata führen, die das Urvertrauen beeinträchtigen und Ängste auslösen können.
3.) Traumatische bzw. unverarbeitete Erlebnisse: Jeder Mensch reagiert anders auf traumatische Ereignisse wie beispielsweise Unfälle, Gewalttaten oder Naturkatastrophen. Wenn diese Ereignisse nicht adäquat verarbeitet werden, können Ängste und Traumata entstehen.
4.) Psychische oder körperliche Gewalt: Erfahrungen von Gewalt, sei es physisch oder psychisch, können Ängste auslösen und das Vertrauen in sich selbst und andere Menschen beeinträchtigen.
5.) Biologische Grundlage: Ängste haben eine biologische Grundlage und sind Teil des angeborenen Stressreaktionssystems des Körpers. Dieses System bereitet den Körper auf die Bewältigung von Gefahren vor, indem es physische und mentale Ressourcen mobilisiert.
6.) Vielfalt der Ängste: Es gibt viele verschiedene Arten von Ängsten, darunter:
Normale Ängste: Alltägliche Ängste vor potenziellen Gefahren wie Unfällen, Konflikten oder Prüfungen.
Angststörungen: Übermäßige, unverhältnismäßige und anhaltende Ängste, die das tägliche Leben beeinträchtigen, wie Generalisierte Angststörung, Soziale Angststörung und Panikstörung.
Phobien: Übermäßige Ängste vor bestimmten Objekten, Tieren oder Situationen, wie Spinnenphobie oder Flugangst.
7.) Traumata: Ängste, die nach traumatischen Ereignissen wie Unfällen oder Missbrauch auftreten, können zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen.
Ängste gehen oft mit körperlichen Reaktionen einher, wie beschleunigtem Ängste sind nicht nur physischer Natur, sondern beeinflussen auch das Denken und die Wahrnehmung. Menschen mit Angststörungen neigen dazu, negativ über sich selbst, ihre Situation und die Zukunft zu denken. Herzschlag, flacher Atmung, Schweißausbrüchen und Muskelverspannungen. Diese physiologischen Veränderungen bereiten den Körper auf eine Flucht- oder Kampfreaktion vor.
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Es gibt eine Vielzahl von Angststörungen:
Generalisierte Angststörung (GAS): Bei Menschen mit GAS herrscht eine anhaltende und übermäßige Sorge über viele verschiedene Dinge vor, oft ohne klaren Auslöser.
Soziale Angststörung: Diese Angst betrifft soziale Situationen und Interaktionen mit anderen Menschen. Betroffene fürchten sich vor negativem Urteil und Ablehnung.
Panikstörung: Panikattacken sind plötzliche und intensive Momente der Angst, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen und Atemnot.
Spezifische Phobien: Dies sind übermäßige Ängste vor bestimmten Objekten, Tieren oder Situationen, wie zum Beispiel Höhenangst, Flugangst oder Spinnenphobie.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): PTBS tritt nach traumatischen Ereignissen auf und ist gekennzeichnet durch wiederkehrende belastende Erinnerungen, Albträume und extreme Stressreaktionen.
Obsessive-Compulsive Disorder (OCD): OCD beinhaltet obsessive Gedanken und zwanghafte Verhaltensweisen, die dazu dienen, die Angst zu lindern, die durch die Obsessionen ausgelöst wird.
Trennungsangststörung: Diese Angst betrifft insbesondere Kinder und bezieht sich auf die Furcht, von wichtigen Bezugspersonen getrennt zu werden.
Was kann man gegen Ängst tun?
Unbehandelte Ängste können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Wenn Ängste das Leben stark beeinträchtigen, ist es wichtig, die Ursachen herauszufinden und an ihnen zu arbeiten..
Gegen Ängste kann man etwas tun sowohl klassisch durch Psychotherapie aber auch durch alternative und energetische Methoden
Es gibt verschiedene Methoden und Ansätze, um Ängste zu bewältigen. Eine individuell passende Methode zu finden ist dabei von großer Bedeutung.
Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um gemeinsam herauszufinden, welcher Weg für Sie der Richtige ist, um Ihre Ängste zu überwinden und wieder ein erfülltes Leben zu führen.